Ziemlich naß, kalt und windig – nicht gerade die idealen Rahmenbedingungen für ein Straßenfest. Trotzdem war einiges gebacken!

Straßenfest im Dauerregen –schlimmer geht’s nimmer!

2000 Besucher… haben mindestens gefehlt, damit das Straßenfest am 15-17.09.2000 ein ähnliches Flair erhalten hätte, wie die 600-Jahr-Feier im vergangenen Jahr. Die Gassen (und Kassen – schluchz!) waren leider (aber ob des tollen Wetters verständlicherweise) ziemlich leer. Aber – was soll’s! Die Aktionen des Kulturvereins sind trotzdem mit erstaunlich viel Besuchern und wirklich super Stimmung belohnt worden.

Bei der „Street-Party“ am Freitag waren rund 300 Jugendliche von der heftigen Musik- und Light-Show im Kulturvereinfestzelt begeistert.
Vielen Dank an dieser Stelle an die Firma Laser Scan aus Aichwald, die eine super Ausrüstung ins Zelt gehängt hat.

Die Kulturverein Hausband „Kabelsalat“ brachte am Samstag bei der Oldie-Party die Stimmung im Kulturvereinfestzelt „zum kochen“. Es war bomben Party-Stimmung, die handgemachte Oldie- Musik lockte die aufgeweichten Straßenfestbesucher ins Zelt und dort in die Gänge zum Abtanzen.
Wir hoffen, es hat allen Beteiligten so viel Spaß gemacht, wie uns Musikern! Übrigens: Ob Front-Man „Halbi“ seine „Moni“ noch gefunden hat (Insiderwitz)?

Das Boule-Turnier am Sonntag hat dann wirklich a l l e s gefordert. Es ging zwar noch ohne Taucheranzüge, die Boule-Kugeln sind glücklicherweise auch so schwer, dass sie nicht davon schwimmen können, aber sonst war’s wirklich hart: Regen, Regen und nochmals Regen!

Aber wie gesagt: Bouler sind keine Warmduscher und Weicheier, das Turnier wurde durchgezogen, es hat wirklich erstklassige Spiele gegeben und die Preise gingen an würdige Sieger!

Und sonst?
Dank unserer erfahrenen Bewirtschaftungsleitung um Erwin und Renate Wohlhaupter und Ursus (dem Köhler von Krummhardt) und dank unserer rund 80 Helfer hat im Zelt und in der Scheuer von Familie Hallwachs (nochmals besten Dank an euch alle) keiner Hunger und Durst leiden müssen.
Es war nass und kalt, die Nächte waren kurz, die Besucher (leider) zu wenig – und trotzdem: es hat wieder Spaß gemacht, zusammen ein so großes Programm auf die Beine zu stellen und gemeinsam durchzuführen.

Deshalb besten Dank
– a l l e, die irgendwie zum Gelingen beigetragen haben
– an die, die da waren und trotzdem mitgefeiert haben
– an unsere „Stromlieferanten“ in der Akazienstraße und im Gässle
– an die geplagten Anwohner, die 2 Tage (und Nächte!) die „kostenlos“ in die Wohn- und Schlafzimmer gelieferte Musik ertragen haben (war sicher deftig heftig!)
– an den Vereinsring und die Gemeinde Aichwald, die sich mit der Zustimmung zur „Street-Party“ offen für die Jugend gezeigt haben
– an Andi und Tommi Dimter mit ihrer Firma Laser Scan
– und überhaupt an A l l e!