Auch beim zweiten Versuch unserer Ausfahrt ins Elsaß nach Orbey durften wir unsere Regenkombis erneut ganztägig benutzen.

Am Freitagmorgen starteten diesmal 25 Tourteilnehmer/innen wie üblich bei leichtem Regen in den Schwarzwald , nach Bad Teinach-Zavelstein. Von dort aus ging es dann zügig im strömenden Regen weiter ins Rheintal und zur Mittagsrast nach Plobsheim ins Elsaß. Auch nachdem wir unsere Flammkuchen artig verspeist hatten, prasselten die Regentropfen weiter unaufhörlich auf die Helme bis Kaysersberg. Endlich, nach ca. 300 km an diesem Tag erreichten wir unser Hotel. Aber nach heißer Dusche, Drei-Gänge-Menü und reichlich Gesprächsstoff unter den Teilnehmern und noch mehr Rosé und Rotwein, waren bald alle Strapazen dieser Regenfahrt vergessen.
Am Samstagmorgen führten uns unsere drei Tourguides auf trockenen und einsamen Wegen über die Route des Cretes; Gerardmer, Lac Blanc, Le Valtin, Ballon d´Alsace, Col de la Schlucht und den Fotostopp am Hohneck auf bis zu 1400 m Höhe bei 4 bis 8 Grad Celsius . Kaffee- und Mittagspausen in den Fermes Auberges waren daher willkommene Aufwärm-Momente an diesem Tag.
Der Sonntag belohnte uns dann mit dem ersehnten milden Frühlingswetter. Blauer Himmel, trockene Straßen, Sonne, grüne Wiesen, Störche und Erdbeerfelder flogen an uns vorbei als wir frohgelaunt durchs Elsaß Richtung Rhein-Fähre Kappel kurvten. Von dort gings schnurstracks in den Schwarzwald nach Haslach. Nach unfreiwilliger, zweistündiger Mittagspause mussten wir uns sputen um noch den kurzen Abstecher im schönen Wasserschloss in Glatt zu schaffen.
Wieder ging eine erlebnisreiche Tour, die Rainer Wagner in bewährter Weise für uns organisiert und zusammen mit seinen Tourguides Alex Förschner und Stefan Bauer durchgeführt hat, viel zu schnell zu Ende. Und wieder einmal hat sich gezeigt, dass wir in unserem KVK auch die ganze Bandbreite der Motorradfahrer/innen wie jugendliche Neu- und Wiedereinsteiger/innen, alte Hasen und junggebliebene Wilde, gemeinsam jede Menge Spaß haben können.

Schee wars mol wieder und allen hats Spaß gemacht – deshalb gibts die Fortsetzung nächstes Jahr in der Fränkischen Schweiz.